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    Das Projekt „Welcome Point“ bietet ein niedrigschwelliges Unterstützungsangebot für Hilfesuchende

    Laupheim, 25.03.2024 (sz, ©sz)

    Das Projekt „Welcome Point“ bietet ein niedrigschwelliges Unterstützungsangebot für Hilfesuchende, die Schwierigkeiten mit Behördenschreiben und dem Ausfüllen von Anträgen haben, unabhängig von ihrer Nationalität und ihrem Alter. Die Unterstützung wird von Haupt- und Ehrenamtlichen zweimal wöchentlich im Evangelischen Gemeindehaus angeboten.

    Das Projekt „Welcome Point“ bietet ein niedrigschwelliges Unterstützungsangebot für Hilfesuchende, die Schwierigkeiten mit Behördenschreiben und dem Ausfüllen von Anträgen haben, unabhängig von ihrer Nationalität und ihrem Alter. Die Unterstützung wird von Haupt- und Ehrenamtlichen zweimal wöchentlich im Evangelischen Gemeindehaus angeboten. Interessierte können während der festgelegten Sprechzeiten ohne Voranmeldung zum „Welcome Point“ kommen.

    Angeregt durch die erfolgreiche Arbeit des „Papierfrieden“ in Biberach, wurde im September 2023 das Projekt „Welcome Point“ in Laupheim ins Leben gerufen. Die Initiative dazu kam von der Stadt Laupheim in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche, der Ökumenischen Migrationsarbeit (ÖMA) und dem Jugendmigrationsdienst (CJD).

    Seit Projektbeginn im September 2023 gab es in Laupheim 31 Öffnungstage und 48 Beratungsgespräche mit Ratsuchenden. Die Gespräche dauerten in der Regel ein bis zwei Stunden, je nach Bedarf. Die Hilfesuchenden brachten Anträge verschiedener Art mit, darunter Wohngeld-, Bürgergeld-, und Kindergeldanträge, Kindergartenanmeldungen sowie Schreiben von Behörden, Schulen und Ärzten. Bei der Arbeitsplatzsuche unterstützten die Haupt- und Ehrenamtlichen bei der Erstellung von Lebensläufen und Bewerbungsunterlagen.

    In den Gesprächen werden Sachverhalte erläutert, Anträge bearbeitet und so weit vorbereitet, dass sie vollständig an die zuständigen Stellen geschickt werden können. Bei speziellen Anliegen der Ratsuchenden werden Kontakte zu Fachdiensten und Beratungsstellen vermittelt. Eine Rechts- und Fachberatung wird jedoch nicht angeboten.

    Die vielfältigen Begegnungen und Themenbereiche bieten Haupt- und Ehrenamtlichen abwechslungsreiche und bereichernde Erfahrungen. Das Team erhält viel Wertschätzung für die teilweise intensiven Gespräche mit den Ratsuchenden.

    Wer sich vorstellen kann, bei den verschiedenen Unterstützungsleistungen mitzumachen, ist beim Welcome-Point willkommen. Ansprechpartnerin ist bei der Stadt Laupheim die Integrationsbeauftragte Erna Fischbach. Sie ist zu erreichen per Mail an erna.fischbach(at)laupheim.de oder per Telefon 07392/704152.

    Unterschrift Foto: Die vielfältigen Begegnungen und Themenbereiche bieten Haupt- und Ehrenamtlichen abwechslungsreiche und bereichernde Erfahrungen. (Foto: Stadt Laupheim) Bild: Stadt Laupheim, ©Stadt Laupheim