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    Slam-Poet Frank Klötgen tritt am 19. November in Biberach auf

    Biberach, 16.11.2015 (Schwäbische Zeitung, ©Schwäbische Zeitung)

    Eine Neuauflage erfährt die Veranstaltungsreihe „Kultur auf der Treppe“ am Donnerstag, 19. November, 20 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr), in der Südwestbank-Filiale am Biberacher Marktplatz. Nachdem die Premiere für Gäste noch kostenlos war, haben Tobias Meinhold vom Kultureservoir und Filialleiter Philipp Bischoff beschlossen, die Karten gegen einen geringen Betrag auszugeben. Denn der Gedanke ist, die Erlöse über Eintrittsgelder künftig eins zu eins an eine gemeinnützige Institution weiterzugeben.

    Für die anstehende zweite Veranstaltung „Kultur auf der Treppe“ wurde der Begegnungstreff Living.room (www.asyl-bc.de) ausgesucht, der kürzlich in der Waaghausstraße eröffnete. Die zuständige Projektleiterin Marion Martin freut sich über diese spontane Unterstützung, denn mit dem Geld lassen sich kleinere Anschaffungen verwirklichen. In zwangloser Atmosphäre sollen die in Biberach und Umgebung lebenden Flüchtlinge und Asylbewerber hier eine Anlaufstelle für Bildung und Freizeitgestaltung finden.

    Die Gäste erwartet am 19. November ein lyrischer Höhepunkt. Der deutsche Slam-Poet, Schriftsteller und Spoken-Word-Artist Frank Klötgen aus München spielt auf der Jugendstiltreppe sein aktuelles Programm „Die sieben Todsünden – Slam Gedichte und Lieder“. Wieder mit dabei und für die Musik zuständig ist die Biberacher Band „Zombossa“.

    Karten für die Veranstaltung gibt es per E-Mail an info(at)kultureservoir.com oder in der Filiale der Südwestbank Biberach am Marktplatz. Für Kurzentschlossene gibt es eine Abendkasse. Der Eintritt kostet acht Euro, der Erlös wird gespendet. Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.kultureservoir.com.

    Unterschrift Foto: Freuen sich auf die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe „Kultur auf der Treppe“: (v. l.) Tobias Meinhold vom Kulturreservoir, Südwestbank-Filialleiter Philipp Bischoff und Marion Martin von der ökumenischen Flüchtlingsarbeit der Caritas und Diakonie Bild: Archiv: Schneider, ©Schwäbische Zeitung