Der Landkreis Biberach bietet für die Anwohner der neuen Flüchtlingsunterkünfte in Maselheim und Ummendorf Informationsveranstaltungen an. Termin im Haus Wolfäckerweg 7 in Maselheim ist am Montag, 14. September, um 18 Uhr, und in der ehemaligen Pension „Waidägle“ in Ummendorf am Dienstag, 15. September, um 17.30 Uhr.
Der Strom an Flüchtlingen aus den Konfliktgebieten im Nahen und Mittleren Osten nach Deutschland reißt nicht ab. In der Folge gefordert sind die Landratsämter, die für die Erstunterbringung der Ankömmlinge zuständig sind. Seit Monaten ist auch der Kreis Biberach andauernd auf der Suche nach Gemeinschaftsunterkünften, weil die prognostizierten Zahlen regelmäßig nach oben korrigiert werden mussten. Vor wenigen Monaten noch ging der Kreis Biberach für das Jahr 2015 von 1200 Flüchtlingen aus, Wochen später war von bis zu 1600 die Rede. „Nach den jetzt vorliegenden Zahlen rechnen wir mit um die 2000 Neuankömmlingen“, sagt Bernd Schwarzendorfer, Pressesprecher des Landkreises Biberach.
Der Bedarf an Gemeinschaftsunterkünften zur Erstunterbringung der Flüchtlinge ist daher groß. In Dettingen und Tannheim hat der Landkreis Unterkünfte zuletzt angemietet und in Biberach entsteht eine Wohnanlage mit 80 Containern für bis zu 100 Bewohner. In Maselheim mietete der Kreis ein dreigeschossiges Mehrfamilienhaus im Wolfäckerweg, in dem Platz für rund 25 Flüchtlinge ist. Nach Renovierung und Umbau werden möglicherweise noch im September die ersten neuen Bewohner einziehen – aus welchem Land diese Menschen kommen, wie viele Familien darunter sind, ist noch offen. „Wir wissen nicht, wer kommt“, sagt Schwarzendorfer.
(sz, ©Mein Copyright)Der Landkreis Biberach bietet für die Anwohner der neuen Flüchtlingsunterkünfte in Maselheim und Ummendorf Informationsveranstaltungen an. Termin im Haus Wolfäckerweg 7 in Maselheim ist am Montag, 14. September, um 18 Uhr, und in der ehemaligen Pension „Waidägle“ in Ummendorf am Dienstag, 15. September, um 17.30 Uhr.
Der Strom an Flüchtlingen aus den Konfliktgebieten im Nahen und Mittleren Osten nach Deutschland reißt nicht ab. In der Folge gefordert sind die Landratsämter, die für die Erstunterbringung der Ankömmlinge zuständig sind. Seit Monaten ist auch der Kreis Biberach andauernd auf der Suche nach Gemeinschaftsunterkünften, weil die prognostizierten Zahlen regelmäßig nach oben korrigiert werden mussten. Vor wenigen Monaten noch ging der Kreis Biberach für das Jahr 2015 von 1200 Flüchtlingen aus, Wochen später war von bis zu 1600 die Rede. „Nach den jetzt vorliegenden Zahlen rechnen wir mit um die 2000 Neuankömmlingen“, sagt Bernd Schwarzendorfer, Pressesprecher des Landkreises Biberach.
Der Bedarf an Gemeinschaftsunterkünften zur Erstunterbringung der Flüchtlinge ist daher groß. In Dettingen und Tannheim hat der Landkreis Unterkünfte zuletzt angemietet und in Biberach entsteht eine Wohnanlage mit 80 Containern für bis zu 100 Bewohner. In Maselheim mietete der Kreis ein dreigeschossiges Mehrfamilienhaus im Wolfäckerweg, in dem Platz für rund 25 Flüchtlinge ist. Nach Renovierung und Umbau werden möglicherweise noch im September die ersten neuen Bewohner einziehen – aus welchem Land diese Menschen kommen, wie viele Familien darunter sind, ist noch offen. „Wir wissen nicht, wer kommt“, sagt Schwarzendorfer.