(Ertingen) Um die Integrationsarbeit zu stärken und das Miteinander zwischen Flüchtlingen, Ehrenamtlichen und Gemeindemitgliedern zu fördern, veranstaltete die Außenstelle Riedlingen des Amts für Flüchtlinge und Integration ein Fest in der Gemeinschaftsunterkunft, Unterstützend hierbei wirkten die Ökumenische Mi-grationsarbeit der Caritas, das Integrationsmanagement des Landratsamts Biberach, die Gemeinde Ertingen und der Helferkreis Ertingen. Das Fest bot eine gute Gelegenheit, sich kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.
Die Asylsuchenden aus der Türkei trugen maßgeblich zum kulinarischen Genuss des Tages bei, indem sie viele verschiedene Gerichte zubereiteten. Die Ehrenamtlichen, die sich unermüdlich für die Integration der Flüchtlinge einsetzen, sorgten für eine reichhaltige Auswahl an Getränken. Für die jungen Gäste gab es Eis, das die Gemeinde spendete.
Die Atmosphäre war von Anfang an lebendig, herzlich und fröhlich, zur Unterhaltung gab es Musik und Tanz. Das Engagement der Teilnehmer war beeindruckend, nicht nur in der Vorbereitung und Durchführung des Festes, sondern auch beim anschließenden Aufräumen. Hand in Hand halfen alle zusammen, die Gemeinschaftsunterkunft wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen.
Das Fest war nicht nur ein Zeugnis der erfolgreichen Integrationsarbeit in Er-tingen, sondern auch ein starkes Zeichen der Solidarität und des gegenseitigen Respekts. Es war ein lebendiger Beweis dafür, wie durch gemeinschaftliche Anstrengungen ein harmonisches und bereicherndes Zusammenleben möglich ist.
Um den Integrationsprozess weiter zu unterstützen und die Beziehungen innerhalb der Gemeinschaft zu stärken, möchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer künftig häufiger solche Feste veranstalten. Die positive Resonanz auf das Fest zeigt, dass die Menschen bereit sind, aufeinander zuzugehen und gemeinsam eine vielfältige und inklusive Gesellschaft zu gestalten.
Bildunterschrift:
Beim Sommerfest in der Gemeinschaftsunterkunft Ertingen feierten Flüchtlinge, Ehrenamtliche und Gemeindemitglieder gemeinsam. Künftig soll es solche Feste häufiger geben.
Bild: Landratsamt
Text: Philipp Friedel