Liebe ehrenamtlich Engagierte, liebe Interessierte,
herzliche Einladung zur
Lesung mit Wolfgang Bauer - Am Ende der Straße
Afghanistan zwischen Hoffnung und Scheitern. Eine Reportage
Donnerstag, 29.9. 2022, 19 Uhr; Kolpingsaal, Alfons-Auer-Haus, Kolpingstraße 43, 88400 Biberach
Veranstalter: Ökumenische Migrationsarbeit von Caritas und Diakonie in Kooperation mit Dr. Hans-Otto Dumke.
Büchertisch: Stadtbuchhandlung Biberach
Nach dem chaotischen Abzug des westlichen Militärs und auch vieler Hilfsorganisationen und dem nachfolgenden Wiedereinzug der Taliban endete für Afghanistan die Hoffnung auf eine Befreiung aus Unterdrückung und Elend. Die Probleme die der Krieg in der Ukraine mit sich bringt, sorgen zusätzlich dafür, dass die Welt sich wieder von Afghanistan abgewandt hat.
Kaum ein deutscher Journalist kennt Afghanistan so gut wie Wolfgang Bauer. Der Zeit-Reporter war viele Male vor Ort, machte die Schicksale der Menschen in preisgekrönten Reportagen anschaulich.
Nach dem Fall Kabuls kehrte Wolfgang Bauer noch einmal zurück. Er bereist die Ring Road, sucht Orte auf, die er in den letzten 20 Jahren besucht hat – und geht der Frage nach: Warum ist der Westen in Afghanistan gescheitert? Was hat dieses Scheitern mit der milliardenschweren Entwicklungshilfe zu tun? Und wie geht es weiter?
Am Donnerstag, 29.9. um 19 Uhr liest Wolfgang Bauer aus seinem neuesten Buch „Am Ende der Straße“ und steht anschließend in einer Diskussionsrunde, bei der auch hier lebende Afghanen anwesend sein werden, für Fragen zur Verfügung.
Die Lesung wird organisiert von der Ökumenischen Migrationsarbeit von Caritas und Diakonie in Zusammenarbeit mit Dr. Hans-Otto Dumke, der mit Wolfgang Bauer gemeinsam verschiedene Projekte unterstützt.
Der Eintritt ist frei; die Stadtbuchhandlung Biberach präsentiert einen Büchertisch an dem Wolfgang Bauer nach der Lesung seine Bücher signiert.