Nach wie vor engagieren sich viele Menschen in der Begleitung von Geflüchteten. Ohne diesen Einsatz würde Integration nicht gelingen. Zu Recht gibt es darum aus der Politik immer wieder großes Lob für dieses Engagement. Auf der anderen Seite führen politische Vorgaben auch regelmäßig zu neuen Herausforderungen: eine verschärfte Gesetzgebung, die Neuordnung der Erstaufnahme, strukturelle Veränderungen wie der „Pakt für Integration“. All dies verlangt von den Ehrenamtlichen hohe Flexibilität. Wie steht es aktuell um die Qualität der Asylverfahren? Was ist notwendig, damit vor Ort gute Wege für eine menschenfreundliche Integration gefunden werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die Februartagung in Bad Boll.