Heimaten – Zugewanderte erzählen ihre Lebensgeschichte

Biberach ist Heimat für viele Menschen – für gebürtige Biberacher ebenso wie für Zugezogene, die Biberach mit der Zeit kennen und vielleicht lieben gelernt haben. Am Donnerstag, 9. März, um 19.30 Uhr startet die dreiteilige Gesprächsreihe in der Jugendkunstschule (Juks), in der Neu-Biberacher berichten, wie Biberach zu ihrer neuen Heimat wurde. Der Eintritt ist frei. Warum ein Mensch seine alte Heimat verlässt und sich auf die Suche nach einer neuen macht, kann viele Gründe haben: Liebe, Krieg, Hunger oder einfach eine Wanderlust, die einen an neue Orte zieht. Diese Reise kann an vielen verschiedenen Punkten auf der Weltkarte beginnen. Aber die Menschen, die an diesen Abenden ihre Geschichte erzählen, sind jetzt in Biberach angekommen. Beim Gesprächsformat Blauer Salon nehmen am 9. März, 15. Juni und 5. Oktober Menschen, die Biberach zu ihrer neuen Heimat gemacht haben, auf einem blauen Sofa im Foyer der Juks Platz. In lockerer Atmosphäre berichten sie über ihre Lebensbiografien, die Gründe, warum sie ihr Herkunftsland verlassen haben, und ihren Neuanfang in Oberschwaben. Dazu gibt es Drinks und Fingerfood. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Juks, des Integrationsbeauftragten der Stadt Biberach und des Stadtarchivs. Jeder der drei Kooperationspartner gestaltet einen der drei Veranstaltungsabende. Den Start macht die Jugendkunstschule am 9. März mit einem Ausflug in „Die Welt von Sophie, Nour und Tarek“, die nach ihrer Flucht aus Syrien 2015 in der Schauspielklasse der Juks ihre erste Ersatzfamilie fanden. Jetzt sind sie junge Erwachsene, gehen ihre eigenen Wege und haben in Biberach ihre Heimat gefunden. Alle drei erzählen ihre Geschichten, über ihre Flucht, ihr Ankommen und ihr Leben und Wirken in Biberach.

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